Teneriffa • Reiseguide

Teneriffa ist eine der abwechslungsreichsten Inseln überhaupt. Egal nach was du gerade suchst. Teneriffa bietet dir schöne Strände, Berge zum wandern, grüne Natur, aber auch karge Vulkanlandschaften und lebhafte Städte. Hier ist eigentlich für jeden etwas dabei. Auf dieser Seite haben wir dir Sehenswürdigkeiten und Städte zusammengefasst, die du unserer Meinung nach auf keinen Fall verpassen solltest. Wenn du wissen möchtest, wie teuer deine Reise nach Teneriffa ungefähr werden kann, haben wir außerdem unsere Kosten kalkuliert. 

01. Parque Nacional del Teide • Der höchste Berg Spaniens & weite Vulkanlandschaft

Der Teide Nationalpark ist das Highlight auf Teneriffa, das du auf keinen Fall verpassen solltest. Der Nationalpark zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Die letzte Eruption des Teide fand 1798 statt. Im ganzen Nationalpark ist zuletzt 1909 ein Vulkan ausgebrochen. Das Highlight schlechthin ist wohl der Aufstieg zum Pico del Teide, also zum Gipfel auf 3.175m Höhe. Du kannst dir aussuchen, ob du von unten hoch wanderst oder mit der Seilbahn fährst. Die Seilbahn ist recht teuer aber lohnt sich! Reserviert hier aber Tickets vorab online. Auch um bis nach ganz oben aufsteigen zu können benötigst du eine Reservierung. Der Krater ist Naturschutzgebiet und es dürfen nur 200 Personen am Tag hoch. Reserviere hier am besten schon so 3 Monate im voraus wegen der Personenbeschränkung ist der Aufstieg schnell ausgebucht! Die Tickets hierfür sind kostenlos. Der Aufstieg zum Kraterrand ist wegen der dünnen Luft echt anstrengend und Pausen sind Pflicht, aber oben angekommen ist die Aussicht echt einmalig. Bei gutem Wetter hast du eine Sicht über die ganze Insel. Aber auch sonst ist es mega schön in Mitten der Wolken zu stehen und die Aussicht zu genießen, wie es bei uns teilweise der Fall war. Ein einmaliges Erlebnis, das du dir nicht entgehen lassen solltest.
Tipp: Sei früh da. Es wurde unglaublich voll. Wenn du nur mit der Seilbahn hochfährst, hast du 1 Stunde Aufenthaltsgenehmigung. Hast du die Genehmigung für den Gipfelaufstieg, darfst du 2 Stunden oben bleiben.

Ein weiteres Highlight im Teide Nationalpark ist der Aussichtspunkt Mirador de los Poleos. Das Highlight hier ist ein waagerecht wachsender Baum. Der Punkt befindet sich noch unter der Baum Grenze und spiegelt einen schönen Kontrast der grünen Nadelwälder und dem dunkelen Vulkangestein wieder.

Ein nächstes Highlight ist der Mirador Llano de Ucanca. Direkt dort findest du auch die Highlights Roques de Garcia und La Catedral. All das sind aus Vulkanstein geformte Felsen. Diese sehen unglaublich schön und imposant aus. Hier kannst du außerdem die verschiedenen Lava Schichten sehen. Es lohnt sich hier anzuhalten. Auch hier am besten früh morgens, da es doch recht voll ist, was wir selbst erfahren mussten. Am besten läufst du etwas weiter runter. Dort verläuft sich der Touristenansturm ein bisschen. Wenn du möchtest kannst du hier auch Wandern. Ein Rundweg, den wir nicht gewandert sind nach dem Teide Aufstieg, dauert wohl ca. 2 Stunden. Du hast von dem Aussichtspunkt aus außerdem eine mega Sicht auf den Teide. Auf den Bildern siehst du links oben La Catedral, rechts oben die Roques de la Garcia mit Blick auf dem Teide, links unten ein weiteres Foto der Roques de la Garcia und rechts unten den Mirador Llano de Ucanca.

Ein weiterer Punkt, an dem wir gehalten haben ist der Zapato de la Reina. Dies ist ein aus erkalteter Lava geformter Schuh. Vom Parkplatz aus sind es vielleicht 2 Minuten zu Fuß, bis du den Schuh erreicht hast. Halte hier kurz an, um dir dieses Highlight nicht entgehen zu lassen. Ein Abstecher in den Teide Nationalpark ist auf jeden Fall Pflicht bei einem Besuch auf Teneriffa.

02. Masca Schlucht • Der bekannteste Canyon Teneriffas

Die Masca Schlucht ist der bekannteste Canyon auf Teneriffa. Du solltest dir diesen Ort auf keinen Fall entgehen lassen. Die Masca Schlucht ist echt einzigartig und eines der beliebtesten Wanderziele auf Teneriffa. Um dort wandern zu können, musst du dich allerdings vorher anmelden. Wir haben die Wanderung nicht gemacht und können daher auch nichts näheres zu sagen. Aber auch ohne wandern zu wollen ist die Masca Schlucht echt wunderschön. Der Weg dort hin führt über schmale Serpentinenstraßen, wo gerade so zwei Autos nebeneinander her passen. Schon alleine auf dem Weg dorthin gibt es immer wieder Haltebuchten, von denen du eine mega Aussicht hast. Daher unser Tipp: fahr früh morgens los. Dann kommen dir noch keine Reisebusse entgegen. Schon vom Parkplatz aus sieht die Schlucht echt einmalig aus mit dem Felsen in der Mitte und dem kleinen Dorf. Lauf einfach mal ein Stück durch das Dorf und genieß die traumhaften Aussichten. Es ist echt ein einmaliges Bild mit der Schlucht, dem dunklen Vulkangestein, dem kleinen Dörfchen mit den Häusern, den Palmen und blühenden Blumen. Ein Muss wenn du auf Teneriffa bist.

03. Garachico • Naturpools zum Baden

Garachico hat echt super viel zu bieten. Das kleine Städtchen im Nordwesten Teneriffas ist eine der ältesten Städte der Insel. Garachico hat eine unglaublich schöne Altstadt zu bieten. In der Stadt findest du eine schöne Kirche, die ein super Fotomotiv darstellt. Die ganze Stadt ist von historischen Häusern geprägt. Es lohnt sich durch die Gassen zu schlendern und sich in ein Café oder Bistro zusetzen.
In Garachico kannst du außerdem in Naturpools baden. Hier finden sich echt viele schöne Naturpools. Die Pools waren allerdings, als wir dort waren richtig voll. Wenn man früh hier ist lohnt es sich aber alle mal die Badesachen anzuziehen, in einen der Pools zu springen und sich von den rein schwappenden Wellen nass machen zu lassen. Am Rand der Pools kannst du auch echt schöne Fotos machen. Achte nur auf die Wellen. Jenny hat sich dort hingestellt und wurde von der ankommenden Welle einmal von oben bis unten geduscht. Und nein wir hatten keine Badesachen an oder mit 😉 
Neben den Naturpools befindet sich eine alte Festung. Läufst du noch ein Stückchen weiter gelangst du zu einem Platz, auf der zwei weiße Gesteinsformationen zu finden sind. Stellt man sich in diese hinein hat man ein schönes Fotomotiv mit dem Meer im Hintergrund und der Stadt auf der rechten Seite. Schau unbedingt in Garachico vorbei, wenn du auf Teneriffa bist.

04. Buenavista del Norte • Bananenplantagen so weit das Auge reicht

Buenavista del Norte ist eigentlich nur eine kleine Stadt, die auch nicht sonderlich spektakulär ist. Allerdings sind hier super viele Bananenplantagen. Wir sind in den Ort rein gefahren und haben dann auf einem Parkplatz an der Straße angehalten, um uns die Bananenplantagen genauer anzuschauen. Wir haben so etwas noch nie gesehen und es war echt interessant. In Buenavista del Norte hast du den Vorteil, dass man die Plantagen direkt von der Straße aus sehen kann ohne hohe Mauern davor, wie es auf Teneriffa oft der Fall ist. Schau hier ruhig mal vorbei, wenn du in der Gegend unterwegs bist.

05. Icod • Das Wahrzeichen Teneriffas

In der Stadt Icod auf Teneriffa steht eines der Wahrzeichen der Insel. Ein 300-800 Jahre alter Drachenbaum. Der Drachenbaum steht eigentlich in einem Park, in dem noch mehr exotische Pflanzen zuhause sind. Wer sich für Pflanzen interessiert ist dort richtig aufgehoben. Wer allerdings nur nach Icod kommt um sich den Drachenbaum anzusehen muss nicht zwangsläufig in diesen Park und Eintritt bezahlen. In Icod gibt es direkt neben dem Park eine Kirche. Von dem Vorplatz der Kirche hat man eine mega Aussicht auf den Drachenbaum. Schau hier bei deinem Teneriffa Besuch auf jeden Fall vorbei.

Die Top 8 Tenriffa Highlights in einem Guide zusammengefasst!

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Um dir deine Reiseplanung zu vereinfachen, haben wir dir hier unsere Top 8 Orte auf Teneriffa zusammengefasst. Zu jedem Ort findest du eine kurze Beschreibung, ein Bild und den verlinkten Google Maps Standort. So kannst du dich direkt zu dem Ort navigieren lassen. Außerdem haben wir dir für jeden Ort eine Bekanntheitsskala und einen persönlichen Tipp für deinen perfekten Tag hinzugefügt.

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06. Arco de Tajao • Der Bogen aus weißem Vulkangestein

Der Arco de Tajao befindet sich in dem kleinen Dörfchen Tajao. Unserer Meinung nach noch ein kleiner Geheimspot der Insel. Der Bogen wurde durch einen Vulkanausbruch aus weißem Lavagestein geformt. Es ist echt ein mega Fotospot, an dem man auch ganz offiziell mit der Drohne fliegen darf, was ja nicht so oft der Fall ist auf Teneriffa. Finden kannst du den Bogen am besten über Google Maps. Wir haben an der Straße in einer kleinen Bucht geparkt und sind die paar Meter zum Arco de Tajao gelaufen. Wenn du auf Teneriffa bist solltest du hier unbedingt mal vorbeischauen, es lohnt sich.

07. Orotava • Die Häuser mit den mega Holzbalkonen

Orotava ist ein historisches Städtchen im Norden von Teneriffa und gehört mit zu den schönsten Städten der Insel. Bekannt ist die Stadt für die historischen Häuser und die Balkone, die die Häuser schmücken. Das Haus Casa de los Balcones ist hier wohl das bekannteste und der Grund warum so viele Touristen den Ort besuchen. In dem Haus befindet sich auch ein Museum. Orotava liegt in der Nähe von Puerto de la Cruz und lässt sich so mit einem Ausflug verbinden. Es lohnt sich der Stadt einen kurzen Besuch abzustatten und durch die Gassen zu laufen und die Häuser zu bewundern.

08. Abades • Die Geisterstadt

Die Geisterstadt von Abades ist ein echter Geheimspot auf Teneriffa. Die Stadt sollte eigentlich mal eine Lepraklinik werden. Doch bevor die Klinik fertiggestellt wurde, wurde das Medikament gegen Lepra erfunden. Die Klinik wurde nicht mehr gebraucht und die Ruinen sich selbst überlassen. Eine Zeit lang nutzte das Militär das Gelände zu Übungszwecken. Mittlerweile befindet sich die Geisterstadt in Hand eines italienischen Investors. Dieser wollte hier eigentlich ein Hotel errichten, hat es aber bis jetzt noch nicht getan.
Schau dir die Geisterstadt auf jeden Fall einmal an. Die Gebäude sind alle echt gut erhalten. Am Anfang oder Ende, je nachdem von welcher Seite aus du in die Geisterstadt reinkommst, findest du eine alte Kirche. Das Highlight der Stadt. Wenn du aufmerksam bist, siehst du diese auch schon von der Autobahn. In den Gebäuden befinden sich mega schöne Grafits. Es lohnt sich definitiv durch mehrere der Gebäude zugehen und besonders in das große Gebäude ziemlich mittig der Stadt. Es ist aber schon auch etwas gruselig durch die Gebäude zulaufen. Ein bisschen Nervenkitzel zwischendurch. Hinter manchen Ecken erwartet euch auch unerwartetes, was euch erschrecken lässt. Bei uns war es eine Taube. Sieh dir dazu am besten mal unser YouTube Video an, das wir unten verlinkt haben.
Die Geisterstadt war bei unserem Besuch nicht abgesperrt. Es war lediglich ein Schild mit Einsturzgefahr und Privat zu finden. Durch die Geisterstadt führt auch eine offiziell ausgeschilderte Mountainbike Strecke, so dass es wohl nicht gänzlich verboten ist hier her zu laufen. Außer uns waren vielleicht noch 15 andere Touristen vor Ort. Die meisten davon Deutsche. Wir haben in der Geisterstadt auch unsere Drohne fliegen lassen, sofern es der Wind zuließ. Informiere dich aber am besten selbst, ob das erlaubt ist.

09. Anaga Gebirge • Die grüne Lunge Teneriffas

Das Anaga Gebirge unterscheidet sich landschaftlich komplett vom Rest Teneriffas. Hier triffst du auf grüne Lorbeerbäume. Von den Aussichtspunkten aus siehst du nur grüne Natur. Eine Fahrt dort hin lohnt sich. Durchs Anaga Gebirge führt mal wieder eine Serpentinenstraße, die aber gut machbar ist. Am Rand der Straße sind immer wieder Aussichtspunkte, bei denen du anhalten kannst. Hier einfach mal schauen, wo gerade ein Parkplatz frei ist und die Aussicht genießen. Wir haben auch mehrere Aussichtspunkt mitgenommen, die wir dir hier vorstellen. Es gibt aber bestimmt noch 100 weitere. 

Der erste Aussichtspunkt war der Mirador de Jardina. Hier gibt es nur wenige Parkplätze. Die Aussicht lohnt sich aber allemal. Die kleinen Dörfchen, die du von hier sehen kannst und die grüne Natur sind echt einmalig. Wenn hier etwas frei ist, lohnt es sich anzuhalten.

Unser persönliches Highlight im Anaga Gebirge war der Camino viejo al pico de Inglés. Dies ist eine kleine Straße, die rechts und links von Mauern umgeben ist. Darüber wachsen Lorbeerbäume, was das ganze echt mystisch aussehen lässt. Du darfst dieses Highlight auf keinen Fall verpassen. Tipp: Sei früh morgens da, damit du die Straße für dich alleine hast.

Direkt nebenan befindet sich der Mirador al pico de Inglés. Für uns der schönste Aussichtspunkt, den wir besucht haben. Du stehst hier mitten im Grünen und kannst bis aufs Meer schauen. Bei guter Sicht kannst du von hier aus die Inselhauptstadt Santa Cruz sehen und auch den Teide soll man von hier sehen können. Hast du richtig Glück kannst du sogar bis nach La Palma und Gran Canaria schauen. Halte hier auf jeden Fall an. Hier gibt es auch vergleichweise viele Parkplätze!

Ein weiteres absolutes Highlight sind die Roques de las Bodegas. Dies ist ein Strand im Ort Taganana. Dieser Strand ist sehr Natur belassen und die Felsen sind ein absolutes Highlight. Dort befindet sich ein großer Felsen, um den man rum laufen kann. Von dort hast du eine einmalige Aussicht aufs Meer mit ganz vielen weiteren Felsen. Im Meer sind außerdem viele Surfer unterwegs (zumindest als wir da waren). Zum Baden ist der Strand allerdings nicht so gut geeignet. Hier können sehr starke Strömungen auftreten.

Unser letzter Aussichtspunkt war der Mirador Risco Mogote. Auch hier ist die Aussicht wieder einmalig und du hast viel mehr Perspektiven als bei den anderen Aussichtspunkten. Hier findest du außerdem einen „Tenerife“-Graffiti Schriftzug . Halte hier ruhig einmal an, wenn hier etwas frei ist. Ein Besuch im Anaga Gebirge sollte bei deiner Teneriffa Reise aber auf jeden Fall Pflicht sein.

10. Playa de las Teresitas • Karibik-Feeling

Der Playa de las Teresitas liegt in der Nähe von Santa Cruz. Er gilt als einer der schönsten Strände auf Teneriffa. Der Strand weist im Gegensatz zu den anderen Stränden der Insel keinen schwarzen Sand auf. Hier wurde Sand aus der Sahara aufgeschüttet. Und das macht das Karibik-Feeling von diesem Strand aus. Durch die Palmen und den feinen, hellen Sand kommt man sich nicht vor wie auf den Kanaren. Der Strand ist auch zum schwimmen echt super geeignet. Dadurch, dass der Strand in einer Bucht liegt, ist hier kaum Strömung vorhanden. Lass dir den Strand auf keinen Fall entgehen. Wir haben hier nach dem Anaga Gebirge angehalten und den Tag dort ausklingen lassen.

11. La Laguna • Zu Recht UNESCO Weltkulturerbe

Bis 1822 war la Laguna die Hauptstadt Teneriffas. Es finden sich immer noch viele historische Gebäude dort, was den besonderen Charme der Stadt ausmacht. La Laguna wurde mittlerweile zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt und auch für uns ist es wirklich eine der schönsten Städte auf den Kanaren.

Es lohnt sich mal durch die kleine Stadt zu schlendern. Du findest dort überall kleine Läden, Bars und Cafes. La Laguna hat außerdem auch zwei Kirchen zu bieten. Zum einen die Kathedrale von San Christóbal de la Laguna. Die Kirche sieht echt beeindruckend aus und es lohnt sich ein Besuch. Auch das alte Theater in La Laguna hat seinen ganz besonderen Charme. Uns hat es hier super gut gefallen und es ist für uns ein MUSS wenn du nach Teneriffa kommst. Geparkt haben wir im City Parkhaus. Und noch als kleinen letzten Tipp: In der Stadt gibt es einen kleinen Laden „Sweet Pervert“. Probiert dort unbedingt die Cookies!

12. Santa Cruz • Verwechslungsgefahr mit Sydney?

Santa Cruz ist seit 1833 die Hauptstadt von Teneriffa. Die Stadt liegt direkt am Meer. Auch für Kreuzfahrtschiffe ist hier ein beliebter Haltepunkt. In Santa Cruz merkt man eigentlich direkt das man sich in einer Großstadt befindet. Die Stadt hat über 200.000 Einwohner. Wahrzeichen ist das weiße Auditorium, was im ersten Moment etwas an die Oper in Sydney erinnert. Schon alleine deswegen solltest du Santa Cruz einen Besuch abstatten. Das Auditorium bietet direkt am Meer gelegen ein echt schönes Fotomotiv. Vor dem Auditorium befinden sich Steine als Wellenbrecher. Diese wurden bemalt und stellen nun unterschiedliche Künstler wie beispielsweise Madonna, Michael Jackson oder Beethoven dar. Vom Auditorium aus gelangst du auch relativ schnell in die Altstadt. Hier findest du viele Geschäfte und Bars zum hinsetzen. Generell finden wir, dass die Stadt schön angelegt ist und wir würden es jedem empfehlen zumindest beim Auditorium einen kurzen Stopp einzulegen.

13. Santa Ursula • Eine Riesin mitten im Park

Santa Ursula ist ein kleines Örtchen im Norden von Teneriffa. Wirklich viel gibt es hier nicht zusehen. Allerdings ist hier ein kleiner Park angelegt, in dem eine knapp 4m große Riesin aus Stein sitzt, La Gigantia, die schön bepflanzt ist. Im Sommer blühen die Blumen auf der Riesin in allen möglichen Farben. Aber auch im Herbst lohnt es sich einmal kurz dort anzuhalten. Das Örtchen ist nicht weit entfernt von Puerto de la Cruz und lässt sich so mit einem Ausflug dort hin gut verbinden. Wenn du etwas Zeit übrig hast, schau hier mal vorbei.

14. El Sauzal • Abgeschiedenes Dörfchen

Eigentlich wollten wir uns in El Sauzal Erdhöhlen ansehen, in denen wohl Menschen gewohnt haben sollen. Aber irgendwie haben wir den richtigen Weg nicht gefunden und sind scheinbar falsch abgebogen oder so. Nachdem wir 15 Minuten lang eine Serpentinstraße gefahren sind, kamen wir an einem kleinen Dörfchen an. Die Häuschen hier waren echt schön. Und das Highlight war das Meer, welches an den Lavasteinen brach. Wir mussten ein kleines Stückchen nach unten „klettern“ und waren dann auf den Felsen direkt am Meer. Das hat für uns den Ort besonders gemacht. Die Erdhöhlen konnte man von hier aus leider nicht erreichen. Da hätte man anscheinend eine andere Serpentinstraße nehmen müssen. Aber trotz allem war dies ein gelungener Spot.

15. Playa de las Americas • Spektakuläre Lichtershow

Playa de las Americas ist einer der Touristenhochburgen auf Teneriffa. Wir haben diesem Ort trotzdem einen Besuch abgestattet. Wenn du abends mal Zeit hast und etwas essen oder trinken möchtest, lohnt es sich auch wirklich hier her zu kommen. Du findest in dem Ort unzählige Restaurants und Bars, sowie viele Läden und kannst so auch gleich noch eine Runde shoppen gehen. In Playa de las Americas befindet sich außerdem auch das Hard Rock Cafe Tenerife. Für Jenny also ein absolutes Muss dem Ort einen Besuch abzustatten. Wenn du am Abend dort bist, lohnt es sich außerdem sich die Lichtershow am riesigen Springbrunnen dort anzusehen. Am Brunnen hängen Schilder, denen du die Zeiten, zu denen die Lichtershow stattfindet, entnehmen kannst. Mach dir also ruhig mal nen schönen Abend hier.

16. Puerto de la Cruz • Großstadt im Nordwesten

Anfangs hat uns Puerto de la Cruz überhaupt nicht zugesagt. Schon beim rein fahren in die Stadt ist man von großen Hotelkomplexen umgeben und es gefiel uns einfach überhaupt nicht. Auch die Hafengegend war nicht wirklich ein Highlight. Als wir aber weiter in die Stadt gelaufen sind, konnten wir der Stadt aber dennoch etwas positives abgewinnen. Am Stadtstrand in Puerto de la Cruz haben wir Surfer beobachtet. Wir hätten hier Stundenlang sitzen können. Auch die Wellenbrecher mit den hoch spritzenden Wellen waren echt einmalig. An der Promenade gab es mehrere Bars und Geschäfte. Auch eine schöne Kirche konnten wir in Puerto de la Cruz noch finden. Was uns außerdem in Erinnerung geblieben ist sind die vielen schönen bunten Graffitis an den Häusern. Wenn du also in der Gegend bist, kannst du mal kurz anhalten und durch die Stadt laufen. Unserer Meinung nach verpasst du aber auch nichts, wenn du es nicht tust.

17. Los Gigantes • Mächtige Steilklippen

Der Ort Los Gigantes liegt an der Westküste Teneriffas. Das besondere hier: Die Steilklippen, die sich auf über 9km, bei einer Höhe von bis zu 488m, erstrecken. Wir sind durch das Örtchen geschlendert und haben uns von verschiedenen Punkten aus die Steilklippen angesehen, die die zweitgrößten in ganz Europa sein sollen. Uns hat der Ort nicht so gepackt wie vorerst gedacht. Die Steilklippen waren schon imposant aber das drumherum gefiel uns nicht so gut. Von Los Gigantes aus kannst du auch eine Wal und Delfin Beobachtungstour starten. Das haben wir aber nicht gemacht. Wenn du dich für die Steilklippen interessierst ist unser Tipp: Besuche eine der zahlreichen Aussichtspunkte und sieh dir diese kurz an. Der Ort lohnt sich allerdings nicht wirklich.

18. Costa Adeje • Badeparadies im Süden

Costa Adeje liegt im Süden Teneriffas und ist einer der Touristenorte. Hier finden sich super viele Hotels und dementsprechend auch Restaurants und Bars. Du kannst hier super im Meer baden. Die Strömung ist meistens schwach und hier befindet sich Sandstrand. Die Strandpromenade ist super lang und wirklich schön angelegt. Hier finden sich auch mehrere Bars und Souvenierläden. Wir haben in dem Ort gewohnt und würden es auch immer wieder tun. Uns hat es hier echt gut gefallen. Schau ruhig mal vorbei, auch wenn du nicht hier wohnst. Tipp: Von der Strandpromenade aus kannst du auch super den Sonnenuntergang beobachten.

19. Siam Park • Europas größter Wasserpark

Der Siam Park liegt in Costa Adeje und ist der größte Wasserpark Europas. Der Park wurde im thailändischen Stil gebaut. Du findest dort echt spektakuläre Wasserrutschen. Uns hat der Park echt umgehauen. Wir haben noch nie so viele und große Wasserrutschen auf einmal gesehen und haben den ganzen Tag im Park verbracht. Der Park hat ca. 15 Attraktionen zu bieten wovon die allermeisten Wasserrutschen sind. Du findest dort aber auch ein Wellenbad, dessen Wellenmaschine 4m hohe Wellen erzeugen kann. Statte den Park auf jeden Fall mal einen Besuch ab. Der Eintritt lohnt sich allemal. Essen und Trinken konnte man unserer Erfahrung nach problemlos mitnehmen. Im Park findest du aber auch Snack-Hütten. Wir hatten an diesem Tag unsere Action-Cam leider nicht dabei. Wir haben aber auch die Erfahrung gemacht, dass es teilweise nicht erlaubt war eine Kamera mitzunehmen. Wir würden sie das nächste Mal mitnehmen und schauen auf welche Attraktionen wir diese mitnehmen können, weil die Aufnahmen dann echt einmalig wären.

Unsere Videos:

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